01/2015 Einsatz: Fund einer Weltkriegsbombe in Wiesbaden

Bild: Wiesbaden112.de

 Feuerwehr-Wiesbaden.de

vom 10.02.2015

 Von Feuerwehr Wiesbaden

Fund einer Weltkriegsbombe in Wiesbaden

Bei den Bauarbeiten der Wiesbadener Rhein-Main-Hallen wurde heute Mittag eine Weltkriegsbombe gefunden. Was im Verlauf eine größere Evakuierungsmaßnahme nach sich zog.
Bei der Bombe handelt es sich um eine 5-Zentner Fliegerbombe aus dem 2. Weltkrieg, welche durch den Kampfmittelräumdienst entschärft werden musste. Im Rahmen der Vorbereitung für die Entschärfung wurden im Umkreis von 500 m Evakuierungsmaßnahmen durchgeführt. Die Feuerwehr Wiesbaden, der Rettungsdienst, THW, die Polizei sowie verschiedene Fachbehörden waren mit 300 Einsatz-Kräften vor Ort, um die Maßnahmen zu koordinieren. Hierbei wurde der Transport durch die ESWE Verkehrsbetriebe unterstützt. Die IuK-Gruppe war mit 8 Einsatzkräften vor Ort. Sie nahm den ELW2 in Betrieb und besetzte das Bürgertelefon der Stadt Wiesbaden im Polizei Präsidium Westhessen.Circa 640 Anwohner und Anlieger wurden in Notunterkünfte in das Kurhaus Wiesbaden und der Sporthalle „Platz der deutschen Einheit“ während der Entschärfung untergebracht.Nach der erfolgreichen Entschärfung um 20:25 Uhr durch den Kampfmittelräumdienst konnten alle Maßnahmen eingestellt werden und die Anwohner in ihre Wohnungen und Hotelzimmer zurückkehren.
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Fotos: Wiesbaden112.de

08-09/2014 Einsatz: Starke Regenfälle im Südosten Wiesbadens

 Feuerwehr-Wiesbaden.de

vom 29.07.2014

 Von Feuerwehr Wiesbaden

 

Unwetter über Wiesbaden bedingten den Einsatz alle Einsatzkräfte der Feuerwehr Wiesbaden

Eine schwül warme Wetterlage über Wiesbaden und dem Rhein-Main-Gebiet sorgte für zwei Unwetter an einem Tag über Wiesbaden.
Zunächst verursachte am frühen Nachmittag ein Unwetter über den Stadtteilen von Biebrich und Schierstein den Einsatz der Feuerwehr. Blitzeinschläge sorgten zusätzlich für die Auslösung von Brandmeldealarme und damit für weiteres Einsatzaufkommen. Damit nicht genug musste in der Phase der Unwettereinsätze eine Person aus dem Rhein gerettet werden. Gegen 17:30 Uhr verfinsterte sich erneut der Himmel über Wiesbaden und eine schwere Gewitterzelle mit Sturmböen und Starkregen kam aus Frankfurt auf Wiesbaden zu. Kurz danach meldeten sich die ersten Bürger über den Notruf 112 bei der Feuerwehr. Sehr schnell war erkennbar, dass es diesmal die Stadtteile Kostheim und Kastel am schlimmsten betroffen hatte, aber auch in der Stadtmitte als auch angrenzende Stadtteile musste die Feuerwehr vereinzelt tätig werden. An über 300 Einsatzstellen waren Bäume umgefallen, Keller standen unter Wasser, Regenfluten überschwemmten Industrieanlagen und Verkaufsräume des Groß- und Einzelhandels oder Straßen und Unterführungen waren überflutet.
Für die Bewältigung der Einsätze mussten alle Freiwillige Feuerwehren aus Wiesbaden und alle drei Wachen der Berufsfeuerwehr eingesetzt werden. In Kostheim wurde eigens eine Einsatzleitung im Feuerwehrhaus von Kostheim eingerichtet, um die Vielzahl der Einsätze in dem Stadtteil gezielt abzuarbeiten. Die Informations- und Kommunikationsgruppe, Wasserrettungsgruppe der DLRG und Betreuungsgruppe des DRK unterstützten die Feuerwehr.
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Bilder: FeuerwehrKostheim.de

07/2014 Einsatz: Erneutes Unwetter, Brände und ein größerer Verkehrsunfall

 Feuerwehr-Wiesbaden.de

vom 25.07.2014

 Von Feuerwehr Wiesbaden

 

Erneutes Unwetter, Brände und ein größerer Verkehrsunfall halten die Feuerwehr Wiesbaden in Atem

Am heutigen Donnerstag wurde die Feuerwehr mit verschiedenen Einsätzen konfrontiert. Neben Unwettereinsätzen waren 4 kleinere Brände und ein Verkehrsunfall auf der Autobahn mit mehreren PKW zu bearbeiten
Gegen 17:30 Uhr verfinsterte sich der Himmel über Wiesbaden. Kurz danach meldeten sich die ersten Bürger über den Notruf 112 bei der Feuerwehr. An ca. 50 Einsatzstellen waren Bäume umgefallen, Keller unter Wasser gesetzt oder die Straße überflutet. Betroffen waren vor allem die Innenstadt und Biebrich. Kurz danach brannte die Verankerung einer Antenne auf einem Dach in der Innenstadt. Durch den Regen war das Feuer bei Eintreffen der Feuerwehr bereits gelöscht, so dass die Feuerwehr keine weiteren Maßnahmen treffen musste. Eine weitere Feuermeldung in der Wielandstraße stellte sich glücklicherweise als Fehlalarm heraus.
Kurz danach wurde in der Müllerstraße ein Gasaustritt gemeldet. Durch Bauarbeiten wurde eine Gasleitung undicht. Kräfte der Feuerwehr schlossen den Hausanschluss und die ESWE Gas übernahm die Einsatzstelle. Direkt im Anschluss wurde der Leitstelle eine brennende Maschine in einer Werkshalle in Biebrich gemeldet. Auch dieser Brand wurde durch Angehörige der Feuerwehr gelöscht. Gleiches erfolgte bei einem LKW, der auf der Bierstädter Höhe in Brand geriet.
Als wäre das noch nicht genug kam es um 18:00 Uhr zu einem Massenunfall auf der A3 kurz vor dem Wiesbadener Kreuz. Dieser fordert 24 Verletzte im Reiseverkehr Richtung Süden. Bei einem Auffahrunfall mit drei PKW konnten weitere Fahrzeuge auf der regennassen Fahrbahn nicht mehr rechtzeitig bremsen. Acht weitere Fahrzeuge wurden dadurch in den Unfall verwickelt. Insgesamt 24 Insassen waren betroffen und wurden durch die herbeieilenden Rettungskräfte versorgt. Neun Patienten mussten in umliegende Krankenhäuser eingeliefert werden, 15 Patienten wurden ambulant behandelt. 12 Rettungswagen und vier Notärzte aus Wiesbaden, dem Main-Taunus-Kreis und dem Rheingau-Taunus-Kreis waren im Einsatz. Geleitet wurde die medizinische Hilfe von der Leitenden Notärztin und dem Organisatorischen Leiter Rettungsdienst aus Wiesbaden. In der Erstphase leisteten Feuerwehrkräfte der Berufsfeuerwehr Wiesbaden Erste Hilfe.
Über dreihundert Meter waren die Unfallfahrzeuge und Trümmer auf den drei Fahrspuren verteilt. Die Autobahnpolizei wurde bei den Sicherungsmaßnahmen von der Feuerwehr unterstützt. Der gesamte Sachschaden wurde auf 150.000 EUR geschätzt.
Insagesamt waren 14 Freiwillige Feuerwehren, alle drei Bereufsfeuerwehrwachen und die Informations- und Kommunikationsgruppe im Einsatz.
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06/2014 Einsatz: LKW – Brand verursacht einen Stau auf der Autobahn 3

 Feuerwehr-Wiesbaden.de

vom 18.07.2014

 Von Feuerwehr Wiesbaden

 

LKW – Brand verursacht einen Stau auf der Autobahn 3

Gegen 16:00 Uhr kam es auf der Autobahn 3 kurz vor der Abfahrt Niedernhausen zu einem LKW – Brand. Aufgrund der Lösch- und Bergungsarbeiten zu Stau auf der Autobahn, der zurzeit noch andauert.
Obwohl der Verkehr noch über einen Fahrstreifen fließen kann, sind in dem Stau schätzungsweise 4000 Personen in dem Stau „gefangen“. Aufgrund der extremen Witterung müssen die Insassen aus den Fahrzeugen, vor allem mit Getränken, versorgt werden. Rettungsdienstkräfte aus Wiesbaden und dem Main – Taunus – Kreis und die zuständigen Feuerwehren aus beiden Bereichen haben die Versorgung übernommen. Vereinzelt mussten bereits mehrere Reisende rettungsdienstlich versorgt werden. Auf der Raststätte Medenbach wurde eine Verletzten- Hilfsstelle eingerichtet, um die Betroffene sofort versorgen zu können und um die weitere medizinische Versorgung zu planen.
Die IuK Gruppe war mit 14 Kräften im Einsatz. Sie betrieb eine Technische Einsatzleitung mit Hilfe des Einsatzleitwagen 2 auf der Raststätte Medenbach. Außerdem unterstützten Sie die Mitarbeiter der Zentralen Leitstelle bei der Abarbeitung des Einsatzgeschehens. Der IuK Einsatz war nach ca. 6 Stunden beendet.
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05/2014 Einsatz: Millionenschaden in Wiesbaden

 Feuerwehr-Wiesbaden.de

vom 11.07.2014

 Von Feuerwehr Wiesbaden

 

Millionenschaden in Wiesbaden

Ein Unwetter hat am gestrigen Freitag die Einsatzkräfte aus Wiesbaden in Atem gehalten. Starkregen hat für erheblichen Schaden in den Stadtteilen Naurod, Rambach und Sonnenberg gesorgt. Auch vor der Innenstadt von Wiesbaden machte das Wasser nicht Halt.
Es war gegen 16:00 Uhr, als die ersten Notrufe bei der Feuerwehr eingingen. Bürger aus Naurod und Rambach meldeten überflutete Keller und Straßen. Hagelkörner überzogen den Stadtteil Auringen mit einer Eisschicht. In Rambach war der Salzbach innerhalb von wenigen Minuten übergetreten und floss gebirgsbachartig durch den Stadtteil. Dabei wurden circa 70 Häuser von den Fluten überschwemmt. Im Verlauf lief das Wasser durch Sonnenberg in Richtung Kurpark und überspülte den Ortskern von Sonnenberg.Nach dem die Flutmassen die Stadtteile überflutet hatten, wurde der Kurpark und das Gelände rund um das Kurhaus von den Wassermassen heimgesucht. Unter anderem wurden auch die Wilhelmstraße und die Straßen an den Quellen überflutet. Die Wassermassen liefen in den Keller des Staatstheaters und des Kurhauses. Die in der Mitte der Häuser liegende Tiefgarage unter dem Bowling Green, in der sich beim Wassereintritt circa 70 geparkte Autos befanden, wurde bis zu 1,5m komplett überspült. Der Bereich des Bowling Greens, der für das Public Viewing am Sonntag vorgesehen ist, ist nicht betroffen, so dass die Veranstaltung am Sonntag auch tatsächlich stattfinden kann.Mit 500 Einsatzkräften von Feuerwehr und THW aus Wiesbaden, dem Main-Taunus-Kreis, dem Rheingau –Taunus- Kreis und Mainz Bingen und der Werkfeuerwehr Infra Serv wurden die Notrufe abgearbeitet. Auch viele freiwilligen Helfer beteiligten sich im Rahmen der Nachbarschaftshilfe daran, die Schäden zu beseitigen. Oberbürgermeister Sven Gerich und Bürgermeister Arno Gossmann machten sich schon nach wenigen Minuten ein Bild vor Ort und dankten allen Beteiligten für die schnelle und professionelle Hilfe. Trotz des erheblichen Sachschadens sind alle Beteiligten glücklich, dass es keine Verletzte gegeben hat.Zurzeit sind noch circa 40 Einsatzkräfte im Kurhaus tätig, um das Kurhaus und die Tiefgarage vom Wasser zu befreien. Weitere 18 Einsatzkräfte säubern zurzeit einen Kunstrasenplatz im Nerotal, der durch das Unwetter erheblich verunreinigt wurde, um einen Millionenschaden abzuwenden. Vermutlich werden die Arbeiten noch bis zum Abend andauern.
Die IuK Gruppe war zu hochzeiten mit 11 Kräften im Einsatz. Sie betrieb über 28 Stunden eine Technische Einsatzleitungen mit Hilfe des Einsatzleitwagen 2, zunächst in Rambach und anschließend am Kurhaus. Außerdem unterstützten Sie die Mitarbeiter der Zentralen Leitstelle bei der Abarbeitung des Einsatzgeschehens. Der IuK Einsatz war nach 32 Stunden beendet. Insgesamt leistet Sie 194 Einsatzstunden.

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03/2014 Einsatz: Unwetter im Stadtgebiet

 Feuerwehr-Wiesbaden.de

vom 06.07.2014

 Von Feuerwehr Wiesbaden

 

350 Einsätze nach Unwetter in Wiesbaden

Eine Unwetterfront erreichte gegen 21 Uhr die Stadt Wiebaden und sorgte für einen Großeinsatz der Feuerwehren.
Die Unwetterfront zog mit starken Windböen über die Stadt hinweg. Der Sturm hatte innerhalb von Minuten Bäume entwurzelt, Äste abgeknickt und Dächer abgedeckt. Die Anzahl von über 300 Einsätzen machte es notwendig alle freiwilligen Feuerwehren der Stadt Wiesbaden sowie die freien Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr zu alarmieren. Unterstützt wurden die Kräfte durch das THW Wiesbaden.Umgestürzte Bäume sorgten ebenfalls dafür, dass 11 Personen in der Gaststätte Kellerskopf über die Zufahrtsstraße den Kellerskopf nicht mehr verlassen konnten. Hier mussten die Einsatzkräfte aufwendig die Straße frei schneiden. Das selbe Schicksal ereilte die Besucher des Golfplatzes am Rheinblick, auch hier versperrten umgestürzte Bäume den Heimweg und mussten von der Feuerwehr beseitigt werden.

Am Kasteler Seitenarm des Rheins war eine Motorjacht durch den Sturm in Schieflage geraten und mit Wasser voll gelaufen. Zunächst war eine Person noch an Bord, diese konnte sich bis zum Eintreffen der Einsatzkräfte selbständig in Sicherheit bringen.

Die Arbeiten an den 350 Einsatzstellen zogen sich bis spät in die Nacht. Zum Glück gab es keine Verletzten. Über die Schadenshöhe kann zurzeit noch keine Angaben gemacht werden. Die IuK Gruppe war insgesamt mit 10 Kräften vertreten. Die Hauptaufgabe der IuK-Gruppe war die Unterstützung der Mitarbeiter in der Zentralen Leitstelle.

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02/2014 Einsatz: Unwetter im Westen Wiesbadens

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vom 21.04.2014

 Von Feuerwehr Wiesbaden

 

Starkregen beschäftigt die Feuerwehr

Am Montag Abend wurde die Feuerwehr zu zahlreichen Einsätzen mit Wasserschäden gerufen. Der Schwerpunkt befand sich in Dotzheim und Klarenthal
Ab 21:15 Uhr wurde die Feuerwehr zu mehreren vollgelaufenen Kellern alarmiert. Nach einem kurzen Starkregen waren ca. 55 Einsatzstellen durch die Feuerwehr zu beseitigen. Neben Kellern unter Wasser liefen einige Tiefgaragen mit Wasser voll und ein Bach trat über die Ufer. Neben der Berufsfeuerwehr, die mit ca. 20 Kräften im Einsatz war, unterstützte die Freiwillige Feuerwehr mit knapp 190 Einsatzkräften. Die letzten Einsätze dauerten bis 1:30 Uhr. Die IuK Gruppe war insgesamt mit 11 Kräften vertreten. Hauptaufgabe war die Unterstützung der Mitarbeiter der Zentralen Leitstelle bei der Abarbeitung des Einsatzgeschehens.
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01/2014 Einsatz: Großbrand Netto Markt Kastel

 Feuerwehr-Wiesbaden.de

vom 21.04.2014

 Von Feuerwehr Wiesbaden

 

Großbrand in Mainz-Kastel – Netto Markt im Vollbrand

Gegen 3.45 h gingen in der Einsatzleitstellte der Berufsfeuerwehr Wiesbaden mehrere Notrufe über ein Feuer in einen Supermarkt ein. Aufgrund der Meldungen wurden direkt Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr von allen drei Feuerwachen, die Freiwilligen Feuerwehren Kastel und Biebrich sowie der Rettungsdienst allarmiert.
Bereits auf der Anfahrt konnten die alarmierten Einsatzkräfte einen weithin sichtbaren Feuerschein und eine Rauchsäule ausmachen.
Beim Eintreffen an der Einsatzstelle stand der Einkaufsmarkt in voller Ausdehnung in Flammen. Das Dach war bereits am Einstürzen.
Es wurden umgehend Wasserwerfer über zwei Drehleiterfahrzeuge vorgenommen und ein Löschangriff mit mehreren Rohren aufgebaut.
Durch die massive Rauchentwicklung kam es im Umkreis von Kastel, Kostheim und Mainz zu Geruchsbelästigungen. Über die Polizei wurde die Bevölkerung vorsichtshalber aufgefordert Türen und Fenster geschlossen zu halten.
Zur Besetzung der entblößten Wachen wurden die Freiwilligen Feuerwehren Frauenstein, Kostheim und Bierstadt alarmiert. Des Weiteren wurde zur Sicherstellung der Kommunikation eine Sondereinheit der Freiwilligen Feuerwehr hinzugezogen. Insgesamt waren 60 Einsatzkräfte vor Ort.
Die Brandursache wird durch die Polizei ermittelt, der Sachschaden wird auf 1 Millionen Euro geschätzt.
Durch das frühe Eintreffen und den umfassenden Einsatz konnte ein schneller Löscherfolg erzielt werden.
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[Presse] 04/2013 Einsatz: Lagerhallenbrand in Erbenheim

Folie1 Wiesbaden112.de

vom 23.06.2013

 Von Michael Ehresmann

 

Lagerhallenbrand in Erbenheim schnell gelöscht – 150.000 Euro Schaden

Symbolfoto

Am Donnerstagnachmittag wurden die Berufsfeuerwehr Wiesbaden und die Freiwillige Feuerwehr Erbenheim zum Brand einer Lagerhalle alarmiert. Mitarbeiter eines Umzugsunternehmens hatten gegen 14:45 Uhr die Rauchentwicklung im Anbau der Halle bemerkt. Beim Eintreffen der ersten Kräfte der Berufsfeuerwehr brannte der als Werkstatt genutzte Gebäudeteil in voller Ausdehnung. Die Mitarbeiter des Betriebes konnten sich rechtzeitig ins Freie retten, sodass niemand verletzt wurde.

Die Brandbekämpfung wurde über einen Trupp im Innenangriff sowie über zwei Drehleitern im Außenangriff aufgenommen. Dadurch konnte ein Übergreifen des Brandes auf die gesamte Halle verhindert werden. Mit den beiden Großtanklöschfahrzeugen wurde die Wasserversorgung sichergestellt.

Auch die IuK-Gruppe wurde mit demELW2 und dem Gerätewagen IuK alarmiert, musste allerdings nicht mehr tätig werden, da der Brand schnell gelöscht werden konnte.

Im Einsatz waren neben allen drei Wachen der Berufsfeuerwehr auch Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Erbenheim. Die Freiwilligen Feuerwehren Auringen, Dotzheim, Medenbach, Schierstein und Stadtmitte besetzten die Berufsfeuerwehrwachen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 150.000 Euro.

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03/2013 Einsatz: Unwetterwarnung

Präsentation1Am Dienstag den 6. August wurde die Iuk- Gruppe anlässlich der drastischen Wetterumschwünge vorsorglich alarmiert. Nach der tagelangen Hitzewelle sorgte das Unwetter im Rhein-Main-Gebiet und Südhessen für infrastrukturelle Ausfälle und Behinderungen. Die IuK- Einsatzkräfte sollten hierbei das Leitstellenpersonal der FW1 unterstützen. Anders als in anderen Städten der Region löste sich das Unwetter glücklicherweise vor der Stadtgrenze auf, wodurch der Einsatz der IuK nicht mehr von Nöten war.