Ausfall der Wasserversorgung

Am Abend des 9. März musste aufgrund eines Wasserrohrbruchs an der K658 die Trinkwasserversorgung für den gesamten Ortsteil Heßloch abgeschiebert werden. Entgegen erster Annahmen des Energieversorgers, diese Störung bis zum nächsten Morgen beheben zu können, ergaben sich Komplikationen beim Erreichen der Schadstelle in 4m Tiefe. Durch die Lage des Baulochs musste auch die K658 voll gesperrt werden.

Die Feuerwehr Wiesbaden startete dann am Morgen des 10. März einen Einsatz zur allgemeinen Hilfe. Im Feuerwehrgerätehaus Heßloch wurde eine örtliche technische Einsatzleitung eingerichetet, welche durch uns mit dem Gerätewagen IuK-Technik die dazu nötige Unterstützung bekam. Wir bauten ein EDV Netzwerk mit Videokonferenz-System, einen Anschluss an das Lageführungs-System der Feuerwehr Wiesbaden und eine mobile IuK-Zentrale mit Funk und Telefonanschluss auf. Da zunächst nicht klar war, wie lange die Wasserversorgung noch unterbrochen sein wird und wann eine Reparatur gelingen kann, ergriff man Maßnahmen, die bis in die späten Abendstunden Nothilfe erbracht hätten. Durch die Freiwillige Feuerwehr Wiesbaden-Heßloch wurde der Notbrunnen aktiviert, sowie ein mobiles Trinkwasserfass eines Energieversorgers bereitgestellt, damit die Bevölkerung sich dringend benötigtes Wasser am Feuerwehrgerätehaus abholen konnte. Die SEG-Betreuung der Johanniter Unfallhilfe wurde aktiviert, um im Ort bei eventuell hilfsbedürftigen Mitbürgern nach dem Rechten zu sehen und gegebenenfalls Wasser bereit stellen zu können. Durch das THW wurden tragbare Trinkwasserbehälter bereitgestellt, damit dieses in 20l Gebinden bei den Haushalten bereit gestellt werden kann. Durch die technische Einsatzleitung wurden Informationen in das mobile Warnsystem MoWAS gegeben, damit Warnapps die Bevölkerung informieren. Unser GW-IuK-Technik fuhr durch den Stadtteil mit Lautsprecherdurchsagen.

Gegen Mittag kam dann die Information vom Energieversorger, dass die Schadstelle gefunden und repariert sei, es aber noch einige Stunden dauern wird, bis der Leitungsdruck überall wiederhergestellt und das Leitungsnetz gespült sein wird. Gegen 14 Uhr kam die Information, dass die Reparatur stabil sei und bereits knapp die Hälfte des Wassernetzes des Stadtteils gespült sei. Damit wurde der Einsatz für beendet erklärt.

Großbrand auf der Petersaue

Am Dienstag, 10. Oktober 2017 kam es kurz nach 16 Uhr zu einem Brand in der Kläranlage auf der Petersaue.

Foto: Wiesbaden112.de / Stenzel

Das Gebiet gehört zum Industriepark Kalle-Albert.

 

 

Um etwa 17:40 Uhr wurde die Iuk-Gruppe zur Unterstützung alarmiert.

Die Aufgabe der IuK-Gruppe war es vor Ort den ELW-2 in Stellung zu bringen. Dieser wurde notwendig um die Koordinierung zwischen Einsatzstelle, Werksfeuerwehr, Leitstelle und Bereitstellungsraum zu gewährleisten. Zeitgleich rückte der GW-IuK zur personellen und materiellen Unterstützung des ELWs aus.

Zu der Besatzung des ELW-2 und des GW-IuK wurde der ELW zudem durch den Einsatzleitdienst und Direktionsdienst der Berufsfeuerwehr besetzt.

Des Weiteren kam hier die Kamera des ELW-2 zum Einsatz. Diese lieferte aktuelle Bilder in die technische Einsatzleitung (TEL) der Leitstelle.

Die TEL der Leitstelle wurde ebenfalls durch Kameraden der IuK-Gruppe unterstützt.

Bis ca 20:30 Uhr konnten alle Kameraden der Iuk-Gruppe wieder einrücken.

 

 

 

Pressebericht der Feuerwehr Wiesbaden

Pressemitteilung InfraServ Wiesbaden

 

Bericht Wiesbaden112.de